Weizen ist das wichtigste Grundnahrungsmittel in Mitteleuropa. Dass uns die kleinen Körner täglich ernähren, ist teils ein Wunder der Natur, teils harte Arbeit. Dieser Film verfolgt den Werdegang des Weizens auf dem Feld. Aus den winzigen Getreidekörnern, die der Bauer mit der Sämaschine in den Boden bringt, wird mit Hilfe von Wasser und Sonne im Laufe weniger Monate erntereifes Getreide. Zahlreiche Arbeitsschritte begleiten diese Entwicklung. Düngung sorgt für ausreichend Nährstoffe im Boden. Schädlinge wie Insekten oder Pilze setzen den Weizenpflanzen zu. In der herkömmlichen Landwirtschaft werden sie mit Chemikalien bekämpft. Beim Bio-Weizen nimmt man geringere Erträge in Kauf und hofft auf die Hilfe natürlicher Schädlingsbekämpfer wie Marienkäfer oder Laufmilbe. Die Ernte geht heute schnell und zum Großteil automatisiert vonstatten. Wo früher tagelang von Hand geschnitten, gedroschen und geworfelt wurde, erledigt ein Mähdrescher die gleiche Arbeit in wenigen Stunden.