Bevölkerung:51.607 (2023)Webseite Stadt Dornbirn
Fläche:120,93 km2Gemeindestatistik
Lage:437 m ü. A.Wappenurkunde
Postleizahl:6850Geschichte
BezirkshauptstadtDaten und Fakten

Vorarlberg von oben, Dornbirn
4:18 min | 2008

Wochenmarkt in Dornbirn
1:01 min | 2017

Vorarlberg von oben, Karren
1:28 min | 2020

Dornbirn
4:29 min | 2011

Vorbereitung:Klasse in Gruppen einteilen - Gruppennamen eintragen - auslosen, welche Gruppe mit der Wahl der Frage beginnt
Spielablauf:Es kann die Gruppe antworten, die am schnellsten ein bestimmtes Signal gibt, oder es antworten alle.
Punktevergabe:Drückt man bei den Gruppen auf + (richtig) oder - (falsch), wird die Punkteanzahl der jeweiligen Frage berücksichtigt.
Spielende:Die Mannschaft mit der höchsten Punkteanzahl gewinnt. 

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1.  Übersicht4.  Überregionale Einrichtungen7.  Kunst und Kultur10.  Sportstätten
2.  Stadtbezirke5.  Einrichtungen und Behörden8.  Kirchen11.  Geologische Formationen
3.  Bergparzellen6.  Bildung9.  Wirtschaft und Verkehr 
    
Geschichte:ab 800  
  • Übersicht
  • Zahlen und Daten
    Bevölkerung:51.607 (2023)
    Fläche:120,93 km2
    Lage:437 m ü.A.
    Dauerbesiedelung:399 bis 1.532 m ü.A.
    Stadtbezirke: Markt (I.), Hatlerdorf (II.), Oberdorf (III.), Haselstauden (IV.), Rohrbach, (V.), Schoren (VI.)
    Parzellen:Ebnit (II.), Gütle (III.), Kehlegg (III.), Watzenegg (III.), etc.
    Bezirk:Dornbirn
    Talschaft:Rheintal
    Nächtigungen:211.208 (2019/20)
    Postleitzahl:6850
    Autokennzeichen:DO
    Vorwahl:05572
  • Namensgebung

    Der Name Dornbirns scheint erstmals in einer St. Galler Urkunde von 895 als Torrinpuirron auf. 957 wird urkundlich die Bezeichnung Thornbuira, 1391 Veste Dorrenburren verwendet.

    Torrinpuirron kann mit Anwesen der Person Torro übersetzt werden. Das Grundwort puiron kommt auch in anderen Ortsnamen wie z. B. Meckenbeuren oder Kaufbeuren vor.

  • Stadtbezirke
  • Bergparzellen
  • Überregionale Einrichtungen
  • Einrichtungen und Behörden
  • Pflegeheim der Stadt Dornbirn

    Das Pflegeheim der Stadt Dornbirn an der Lustenauerstraße wurde an der Stelle des alten Spitals erbaut und 1987 eröffnet. Es verfügt über 46 Pflegebetten. Diese sind auf zwei Etagen in drei Pflegestationen aufgeteilt. Die Versorgung erfolgt über einen unterirdischen Gang durch die Anlagen des Krankenhauses. Auf dem Dach des Pflegeheimes ist ein Landeplatz für den Rettungshubschrauber eingerichtet.

  • Bildung
  • Bildungseinrichtungen im Rohrbach

    Seit der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelte sich der Rohrbach zu einem der am schnellsten expandierenden Siedlungsgebiete Dornbirns. Die Volksschule Rohrbach wurde eröffnet, zwischen dem Schulgebäude und der Kirche der Kindergarten.

  • Kloster in Haselstauden

    Im ehemaligen Kloster neben der Haselstaudner Kirche sind der Kindergarten Haselstauden, die dreijährige Fachschule für wirtschaftliche Berufe sowie die einjährige Wirtschaftsfachschule (EWF) untergebracht. Neben dem Friedhof befindet sich das Gebäude der Volksschule Haselstauden.

  • Kunst und Kultur
  • Vorarlberger Naturschau

    1954 zieht die Schau der Naturgeschichte Vorarlbergs von der Viehversteigerungshalle in Dornbirn-Schoren ins städtische Gebäude in der Marktstraße. Sie wird in Vorarlberger Naturschau umbenannt. Fabrikant und Sammler Siegfried Fussenegger verkauft dafür seine Sammlung der Stadt Dornbirn und wird erster Leiter der Schau.

  • Kirchen
  • Wirtschaft
  • Verkehr
  • Sportstätten
  • Geologische Formationen
  • 800
  • 800 bis 1160

    Weltlicher Herrscher über das Gebiet ist das Grafengeschlecht der Udalrichinger mit Sitz in Bregenz.

  • 895

    In einer Urkunde des Klosters St. Gallen wird Dornbirn erstmals erwähnt und als Torrinpuirron bezeichnet.

  • 957

    Die Brüder Engilbret und Hupreht übergeben dem Benediktinerkloster St. Gallen ihren gesamten Besitz, über den sie im Dorf Thornbiura verfügten.

  • 1000
  • 1160 bis 1380

    Dornbirn gehört zur Grafschaft Montfort-Feldkirch.

  • 1318

    Die Ritter von Ems erwerben als ersten Emser Besitz auf Dornbirner Boden das Anwesen der Edlen von Sigberg in Mühlebach.

  • 1351

    Erste walser Familien besiedeln Ebnit.

  • 1380

    Dornbirn wird habsburgisch. Herzog Leopold III. verspricht die Unteilbarkeit und Unverkäuflichkeit der Herrschaft. Einige Teile Dornbirns sind im Besitz der Klöster St. Gallen, Weingarten, Hofen, Mehrerau und kleiner Adelsgeschlechter.

  • 1391

    Dornbirn wird urkundlich als Veste Dorrenburren erwähnt.

  • 1405 bis 1408

    In den Appenzellerkriegen kämpfen die Dornbirner auf Seiten der Schweizer gegen den Adel.

  • 1500
  • um 1500

    Dornbirn wird in vier Viertel eingeteilt.

  • 1600
  • 1639

    Das Rote Haus, das Wahrzeichen, wird errichtet.

  • 1647

    Am Ende des Dreißigjährigen Krieges wird Bregenz von den Schweden erobert und Dornbirn besetzt. 

  • 1655

    Erzherzog Ferdinand Karl verkauft den Markt Dornbirn an Graf Carl Friedrich von Ems. Begleitet von stürmischen Protesten der Dornbirner Bevölkerung verhindern sie unter Berufung auf das Versprechen von 1380 und durch Zahlung von 4.000 Gulden den Verkauf.

  • 1700
  • 1773

    Adam Ulmer, Dominikus Rüf, Josef Winder und Josef Anton Herrburger gründen eigene Textilfirmen. Sie arbeiten vorwiegend mit Schweizer Handelshäusern zusammen.

  • 1789

    In Dornbirn brechen schwere Unruhen gegen die kirchlichen Reformen des Kaisers Josef II. aus. Die vorwiegend katholischen Bürger Dornbirns sehen sich in der Ausübung ihrer gewohnten religiösen Bräuche bedroht.

  • 1791

    Der Anführer der gewaltätigen Poteste, der Hatler Löwenwirt Franz Josef Ulmer, wird festgenommen und in Innsbruck inhaftiert, wo er kurz darauf verstirbt.

  • 1793

    Dornbirn erhält das Recht auf einen Wochenmarkt und wird damit Marktgemeinde. Zu diesem Zeitpunkt hat Dornbirn mehr Einwohnerinnen und Einwohner als die Städte Bregenz, Feldkirch und Bludenz zusammen.

  • 1795

    Es kommt zur Gründung der Textilfirma Herrburger und Rhomberg.

  • 1800
  • ​​​​​​​1806-1814

    Die Bayern herrschen über Vorarlberg. Die 24 Gerichte werden aufgelöst, Vorarlberg in Gemeinden eingeteilt und sechs neue Landgerichte geschaffen, eines davon in Dornbirn.

  • 1813

    Die Textilfirma Herrburger und Rhomberg errichtet in der Parzelle Juchen eine mechanische Flachs-, später eine Baumwollspinnerei.

  • 1814

    Bei der Firma Ulmer wird die erste chemische Bleiche eingesetzt.

  • 1832

    Die Firma Franz Martin Rhomberg nimmt den Färbereibetrieb auf.

  • 1835

    Mit dem Bau der Kavalleriekaserne beginnt die Geschichte des Stadtspitals.

  • 1836

    Franz Martin Hämmerle gründet einen Betrieb zur Erzeugung von Baumwolltüchern.

  • 1846

    Die Gründung der Textilveredlungsfirma J. M. Fussenegger erfolgt.

  • 1881/84

    Anlässlich eines Besuches der Spinnerei Gütle von F. M. Hämmerle setzt Kaiser Franz Josef I. das erste Telefon in Österreich in Betrieb. Die erste durchgängige Stromerzeugung Vorarlbergs erfolgt durch F.M. Hämmerle.

  • 1889

    Die erste Stickerei-Fachschule nimmt den Schulbetrieb auf.

  • 1900
  • 1900

    Vom 1. August bis 9. Oktober dokumentiert eine große Handwerksausstellung den wirtschaftlichen Aufschwung der Marktgemeinde.

  • 1902

    Die Straßenbahn zwischen Dornbirn und Lustenau, die Elektrische Bahn Dornbirn-Lustenau (EBDL), wird eingeweiht. Sie fährt bis 1938.

  • 1902

    Aus den vier Stadtvierteln werden Stadtbezirke.

  • 1927

    Die Verbindungsstraße von Dornbirn nach Ebnit wird fertiggestellt.

  • 1932

    Das bis dahin eigenständige Walserdorf Ebnit wird eingemeindet.

  • 1938

    Mit dem Anschluss ans Dritte Reich wird Dornbirn Sitz der Kreisleitung.

  • 1945-1955

    Vorarlberg ist französische Besatzungszone und wird von Innsbruck aus verwaltet.

  • 1949

    In Schulen des Bezirkes Markt wird die erste Export- und Musterschau veranstaltet.

  • 1950
  • 1960 | Schau der Naturgeschichte Vorarlbergs

    Die Vorarlberger Naturschau eröffnet am 11. Juni 1960 in neuen Räumlichkeiten in der Marktstraße. Bisher war sie als private Sammlung des Fabrikanten Siegfried Fussenegger in der Viehversteigerungshalle in Dornbirn-Schoren untergebracht. Die Sammlung wurde von der Stadt gekauft und Fussenegger der erste Leiter der Naturschau.

  • 1969

    Mit 10. Jänner ist Dornbirn Sitz der Bezirkshauptmannschaft Dornbirn. Es umfasst das Gebiet von Dornbirn, Hohenems und Lustenau. Davor war es Teil des Bezirks Feldkirch.

  • 1975

    Die Dornbirner Messe übersiedelt in das neue Messegelände bei der Autobahnauffahrt Dornbirn-Süd.
     

  • 1983

    Das Krankenhaus wird eröffnet.

  • 1986

    Am 8. September erreicht Dornbirn die Zahl von 40.000 Einwohnern.

  • 1987

    Der Messepark eröffnet als Einkaufszentrum.

  • 1991

    Dornbirn nimmt als erste Gemeinde Vorarlbergs einen Stadtbus in Betrieb.

  • 1994

    Rohrbach und Schoren werden zu eigenen Stadtbezirken.

  • 2000
  • 2003 | Inatura

    Das seit 1960 in der Marktstraße untergebrachte Schau der Naturgeschichte Vorarlbergs zieht ins ehemalige Rüschwerke-Areal im Stadtgarten und wird in Inatura umbenannt. Hier soll Natur mit allen Sinnen erlebbar gemacht werden.

  • 2020

    Mehr als 50.000 Einwohnerinnen und Einwohner leben in Dornbirn, der größten Gemeinde Vorarlbergs.

  • Impressum

    Diese Zusammenstellung basiert auf "Bilder aktuell" und dem Dokument Begleittext.pdf der Basisinformationen. Diese finden Sie inkl. des Impressums unter Material bzw. Multimedia, wo weitere Bilder und ergänzende Informationen enthalten sein können.