Um 1100 errichtet der Graf von Bregenz die Burg auf einem Felsvorsprung des Gebhardsbergs hoch über der Stadt.

Anfang des 17. Jahrhunderts zur Festung umgebaut, sprengen die Schweden während des 30jährigen Krieges große Teile der Burg.

Erhalten bleiben die Ringmauer und Teile des Palas. Aus der angebauten Kirche wird eine beliebte Wallfahrtsstätte zu Ehren des Heiligen Gebhard.

NameerbautZustandOrt
Burg (Hohen-)Bregenzvor 1097RuineBregenz
  
vor 1097Mittelpunktsburg der Grafschaft bzw. Herrschaft Bregenz
1143/52als Erbe an Grafen von Pullendorf, 1170 an Pfalzgraf Hugo von Thübingen, Graf von Montfort
1209erstmals urkundlich erwähnt (ministerialische Burgmannen)
1451/1523Verkauf an Österreich, dann Sitz von Vögten
17. Jh.Ausbau zur Festung
1647im 30jährigen Krieg von den Schweden besetzt und gesprengt, seither Ruine
1670Aufkommen der Wallfahrt zu Ehren des Hl. Gebhards, Umbau für kirchliche und gastronomische Zwecke