Gemeinde:LaternsGemeinde-Webseite
Bevölkerung:698 (2023)Gemeindestatistik
Fläche:60 km2Wappenurkunde
im Bezirk:FeldkirchDaten und Fakten
Hauptfluss:Frutz 

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  • Übersicht
  • Zahlen und Daten
    Gemeinden: Laterns (flächenmäßig größte Gemeinde des Bezirks Feldkirch)
    Teile von: Dünserberg, Rankweil, St. Gerold, Übersaxen, Zwischenwasser
    Alle Nachbargemeinden:Blons, Damüls, Dornbirn, Dünserberg, Rankweil, St. Gerold, Satteins, Schnifis, Übersaxen, Zwischenwasser
    Nur Laterns und Damüls grenzen an Orte aller vier Bezirke des Landes.
    Bevölkerung:698 (2023)
    Fläche:   60 km2
    Länge:16 km
    Hauptfluss: Frutz
    Bezirk: Feldkirch
  • Besiedelung

    Die älteste noch erhaltene Urkunde über die Walserbesiedlung in Vorarlberg stammt aus dem Laternsertal. Aus ihr geht hervor, dass im Jahre 1313 die Grafen Rudolf und Berthold von Montfort das Gut Glatterns und die Alpe Gapfohl an sechs Walser Siedlerfamilien als Erblehen verliehen haben.

  • Namensgebung

    Der Name der Gemeinde Laterns leitet sich von Gut Glatterns ab, das Walser Familien 1313 zur Besiedelung zugewiesen wurde.

  • Gemeinde Laterns
  • Bildung
  • Bildungseinrichtungen

    Der Kindergarten der Gemeinde befindet sich in Innerlaterns, die Volksschule in Laterns-Thal. Die nächstgelegene Mittelschule kann in Zwischenwasser besucht werden. Fraxern, Laterns, Meiningen, Rankweil, Röthis, Sulz, Übersaxen, Viktorsberg, Weiler und Zwischenwasser bieten musikalischen Unterricht in der Musikschule Rankweil-Vorderland an.

  • Kirchen
  • Berge und Geologie
  • Flüsse
  • Wirtschaft
  • Verkehr
  • Verkehr

    Laterns ist über eine Landesstraße mit Rankweil verbunden. Die Landbuslinie bietet regelmäßige Fahrten v.a. ins Rheintal. Der Furkapass, auch Furkajoch genannt, bildet die Verbindung vom Laternsertal in den Bregenzerwald und von dort über das Faschinajoch in das Große Walsertal. 

  • 1177

    Erstmals wird ein Ort im Laternsertal urkundlich als Montem Clauturni erwähnt. Bis ins 17. Jh. wird es als Glatterns bezeichnet.

  • 1313

    Die Grafen Rudolf und Berthold von Montfort verleihen das Gut Glatterns und die Alpe Gapfohl an sechs Walser Siedlerfamilien als Erblehen. Diese Walser Familien besiedeln als erste ganzjährig das Tal. Bis dahin wird es nur im Sommer landwirtschaftlich genutzt.

  • 1499

    Im Vorarlberger Landesmuseum in Bregenz wird ein Hausaltar aus dem Laternsertal aufbewahrt. Er trägt die Inschrift “Ulrich Geser maler ze Bregentz 1499”. Er zeigt die Heiligen Leonhard, Martin, Georg und Sebastian, auf den Altarflügeln die Walserheiligen Nikolaus und Theodul.

  • um 1500

    Anstelle einer Kapelle wird in Laterns-Thal die Pfarrkirche erbaut und dem hl. Nikolaus geweiht. Im 17. Jh. wird sie erweitert. 1892 erhält sie die heutige Gestalt.

  • 1529

    Laterns löst sich kirchlich von Rankweil und wird eine eigene Pfarre.

  • ab 14. Jh.

    Die Küblerei wird als Hausindustrie betrieben. Die Erzeugnisse sind vor allem Holzgefäße aller Art. Das Aufkommen von Kunststoffen nach dem Zweiten Weltkrieg setzt diesem Handwerk ein Ende.

  • ab 17. Jh.

    In Bad Laterns werden Heilbäder angeboten. Die kalte Eisen-Schwefelquelle soll heilende Wirkung zeigen.

  • 1909

    Das Laternsertal ist durch eine Fahrstraße erschlossen. Die größten Gefahrenstellen im vorderen Teil des Tales wurden mit Tunnels und Galerien beseitigt. 

  • 1970

    Der Güterweg auf den Furkapass wird zu einer befestigten Straße ausgebaut und zur Landesstraße erklärt. Jahrhundertelang führt nur ein Saumpfad über den Pass.

  • 1972

    Das Freschenhaus, eine Schutzhütte des österreichischen Alpenvereins, wird fertiggestellt. Daneben steht eine Kapelle, die dem hl. Bernhard, dem Patron der Bergsteiger, geweiht ist.

  • Impressum

    Diese Zusammenstellung basiert auf "Bilder aktuell" und dem Dokument Begleittext.pdf der Basisinformationen. Diese finden Sie inkl. des Impressums unter Material bzw. Multimedia, wo weitere Bilder und ergänzende Informationen enthalten sein können.