Stadt:Feldkirch
Marktgemeinden:Götzis, Rankweil
Gemeinden:Fraxern, Klaus, Koblach, Laterns, Meiningen, Röthis, Sulz, Übersaxen, Viktorsberg, Weiler, Zwischenwasser
im Bezirk:Feldkirch
Bevölkerung:83.413 (2023) | Rheintal: 273.126 (2023)
Fläche:200 km2 | Rheintal: 530 km2
Hauptfluss:Rhein

Region amKumma
3:21 min | 2019
Oberes Rheintal: Götzis, Koblach 
Unteres Rheintal: Altach, Mäder

Götzis Imagefilm
2:45 min | 2019

Unser Götzis
15:00 min | 2020

Vorarlberg von oben, Götzis
2:55 min | 2008

Vorbereitung:Klasse in Gruppen einteilen - Gruppennamen eintragen - auslosen, welche Gruppe mit der Wahl der Frage beginnt
Spielablauf:Es kann die Gruppe antworten, die am schnellsten ein bestimmtes Signal gibt, oder es antworten alle.
Punktevergabe:Drückt man bei den Gruppen auf + (richtig) oder - (falsch), wird die Punkteanzahl der jeweiligen Frage berücksichtigt.
Spielende:Die Mannschaft mit der höchsten Punkteanzahl gewinnt. 

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1. Übersicht5. Sulz | Übersaxen | Viktorsberg9. Wirtschaft
2. Feldkirch | Fraxern | Götzis6. Weiler | Zwischenwasser10. Verkehr
3. Klaus | Koblach | Laterns7. Gewässer11. Historische Bauten
4. Meiningen | Rankweil | Röthis8. Natur | Bildung12. Bsundrigs
   
 13. Geschichte des Oberen Rheintals14. Ortsportät Götzis
  • Übersicht
  • Entstehung

    Das Bodenseerheintal ist ein Sohlental, das die geologische Grenze zwischen Ost- und Westalpen bildet. Darunter verbirgt sich ein Grabenbruch, der von eiszeitlichen Gletschern weiter ausgeschürft wurde. Ablagerungen und Geschiebemassen der Fließgewässer füllten den durch Moränen rückgestauten Rheintalsee nach und nach weiter auf. Der Bodensee bildet den Rest des ehemals riesigen Sees.

  • Feldkirch
  • Vorarlberg-Arbeitsmaterial zur Stadt Feldkirch

    Weitere Informationen dazu finden Sie beim Vorarlberg-Material unter Stadt Feldkirch.

  • Fraxern
  • Götzis
  • Klaus
  • Koblach
  • Laterns
  • Vorarlberg-Arbeitsmaterial zum Laternsertal

    Das Unterrichtsmaterial Laternsertal bietet zusätzliche Informationen zur Gemeinde Laterns.

  • Meiningen
  • Rankweil
  • Röthis
  • Sulz
  • Übersaxen
  • Viktorsberg
  • Weiler
  • Zwischenwasser
  • Gewässer
  • Natur
  • Bildung
  • Wirtschaft
  • Übersicht

    Im oberen Rheintal gibt es eine Reihe von Betrieben der Maschinen- und Metallindustrie und der Elektroindustrie. Auch die Nahrungs- und Genussmittelindustrie ist mit einigen Betrieben präsent.

    Seit der Trockenlegungen des Talbodens und der Errichtung von Schutzverbauungen v.a. des Rheins kann das Obere Rheintal landwirtschaftlich genutzt werden.

    In den letzten Jahren ist die Landwirtschaft im Raum Rankweil/Vorderland deutlich im Rückgang begriffen, während die Zahl der Gewerbebetriebe stark zugenommen hat.

  • Verkehr
  • Historische Bauten
  • Bsundrigs
  • Ur- und Frühgeschichte
  • 5000 v. Chr. | Rastpaltz

    Menschen machten während der Jagd in Koblach Rast. Erst später ließen sie sich hier nieder.

  • Vorgeschichte | Fundplätze

    Vorgeschichtliche Fundplätze sind neben Koblach auch der Sattelberg in Klaus.

  • Bronzezeit | Sulz

    Der Fund von bronzezeitlichen Scherben in Sulz lässt auf eine Besiedelung zu dieser Zeit schließen.

  • 1600 v. Chr. | Batschuns

    Der Fund eines Messers deutet darauf hin, dass Batschuns im Sommer als Weideland genutzt wurde.

  • Römerzeit
  • Römerzeit | Rankweil-Altenstadt

    Zur Zeit der Römer waren Rankweil und Altenstadt wahrscheinlich besiedelt.

  • 500
  • 8. Jh. | Reliquie in Viktorsberg

    Der Name von Viktorsberg erinnert an Papst und Märtyrer Viktor I. Sein Schädel wird wohl seit dem 8. Jh. als Reliquie in der Ortskirche aufbewahrt.

  • 700
  • 830 | Viktorsberg

    Viktorsberg wird urkundlich als "retina ad S. Victorem" erwähnt.

  • 842 | 843 | Churrätisches Reichsurbar

    Im churrätischen Reichsurbar Götzis werden Götzis als Götzis als „Cazzeses“, Feldkirch-Altenstadt als „ad Feldchirichun“, Rankweil als „Rangvila“, Röthis als „ad Rautenen", Sulz als "Sulles" und Viktorsberg erstmals urkundlich erwähnt.

  • Mitte 9. Jh. | Einsiedler Eusebius

    Der Einsiedler Eusebius lässt sich in Viktorsberg nieder. Er wird später heiliggesprochen. Nach 834 wird ein Schottenkonvent gegründet, das Kaiser Karl III. mit einer Schenkung finanziert haben soll.

  • 890

    Klaus wird unkundlich als "Calcaires" bezeichnet, Sulz als "Sulles". Klaus wird "Kalchern" und "in der Klause" genannt. 

  • 900
  • ab 850 | Weinanbau

    Im Vorderland wird Wein angebaut. Mit der Eröffnung der Arlbergbahn 1884 und den neu geschaffenen Transportmöglichkeiten nimmt der Anbau ab. In Röthis wird seither ohne Unterbrechung Wein angebaut. Der Winzersaal in Klaus erinnert an eine Blütezeit des Weinbaus in Vorarlberg.

  • 1000
  • um 1000 | Alte Kirche Götzis

    Die alte Kirche von Götzis wurde erbaut. Um sie herum entstand ein Dorfkern.

  • 11. Jh. | Zwischenwasser

    Zwischenwasser wird als "zwischen den wassern" bezeichnet.

  • 1100
  • 1127 | Fraxern und Meiningen

    Fraxern wird erstmals urkundlich erwähnt. Meiningen wird urkundlich als "Maningas" bezeichnet.

  • 12. Jh. | Reliquienkapsel

    Aus dem 12. Jh. stammt das byzantinisch-romanische Bilderkreuz mit Reliquienkapsel („Silbernes Kreuz“) der Kirche auf dem Liebfrauenberg in Rankweil.

  • 1152 | Neuburg

    Die Neuburg wird erstmals urkundlich genannt. Sie liegt im Gemeindegebiet von Koblach und gehörte der Familie der Reichsritter Thumb von Neuburg.

  • 1200
  • um 1200 | Schattenburg

    Graf Hugo I. von Montfort lässt sich auf der Schattenburg nieder.

  • 13. Jh. | Gericht Rankweil

    Das Gericht in Rankweil wird wird den Aufgaben eines königlichen Landgerichts ausgestattet.

  • um 1218 | Stadt Feldkirch

    Erstmals ist die Rede von der Stadt Feldkirch.

  • 1218

    Graf Hugo I. von Montfort holte Johanniter nach Feldkirch, womit der Aufstieg der Marktgasse zum Handelszentrum Feldkirchs begann. 

  • 1219 | Marktordnung für Feldkirch

    Sie Stadt erhält eine Marktordnung nach Lindauer Vorbild. 

  • 1260 | Burg Tosters

    Die Burg Tosters wird von den Montfortern errichtet und 1405 von den Appenzellern zerstört.

  • 1300
  • um 1300 |Kirche in Rankweil

    In Rankweil wird auf dem Liebfrauenberg eine Wallfahrtskirche errichtet.

  • 1311 bis 1319 | Burg Neu-Montfort

    Burg Neu-Monfort wird in Götzis errichtet. Im Appenzellerkrieg 1405 bis 1408 wird sie besetzt. Im späten 17. Jahrhundert beginnt der Verfall der Burg. Heute zählt sie als Ruine zu den Wahrzeichen von Götzis.

  • 1363 | Burg Neuburg an Habsburg

    Burg und Herrschaft Neuburg werden an die Habsburger verkauft. Sie sind deren erster Besitz im heutigen Vorarlberg.

  • 1363 | Übersaxen

    Im Urbar der Herrschaft Feldkirch wird Übersaxen urkundlich erwähnt.

  • 1390 | Stadt und Herrschaft Montfort an Habsburg

    Mit dem Tod des letzten Grafen von Montfort gingen Stadt und Herrschaft Feldkirch an das Haus Habsburg, damit auf Österreich über. 

  • 1400
  • 1405 | Bund ob dem See

    Rankweil und Feldkirch kämpfen im Bund ob dem See an der Seite der Appenzeller.

  • 1406 | 1445 | Appenzeller

    Die Appenzeller wüten im Rheintal.

  • 1445 | Alter Zürcherkrieg

    Im Alten Zürcherkrieg werden Rankweil und Altenstadt ein Raub der Flammen.

  • 1478 | Nikolauskirche Feldkirch

    Nach dem Brand der ehemaligen Pfarrkirche von Feldkirch wird an derselben Stelle die Kirche St. Nikolaus, der spätere Dom, errichtet.

  • Ende 15. Jh. | Liebfrauenkirche

    Anstelle der niedergebrannten romanischen Landkirche wurde eine Burgkirche errichtet, die seither das Ortsbild von Rankweil auf dem 50 Meter hohen Liebfrauenberg bestimmt.

  • 1500
  • 1570 | Ansitz Sonderberg

    Chorherr Friedrich Sandholzer, der sich ab 1563 "von Sonderberg" nennen darf, lässt den Ansitz Sonderberg bauen.

  • 1584 | Junker-Jonas

    Der Renaissance-Ansitz Junker-Jonas-Schlösschen wird fertiggestellt. Er wird im Auftrag des Adeligen Lienhart Jonas von Buch und Udelberg als Familiensitz gebaut.

  • 1600
  • 1615 | Fraxern

    Fraxern trennt sich von Großgemeinde, die Sulz, Zwischenwasser, Röthis, Weiler, Klaus und die Berggemeinden Fraxern und Viktorsberg umfasste.

  • bis 1635

    Auch im Raum Feldkirch sind Pestopfer zu beklagen.

  • 1649 | Gymnasium

    Jesuten gründen das erste Gymnasium Vorarlbergs in Feldkirch.

  • 1651 | Hexenverfolgung

    Im Gericht Rankweil-Sulz werden ein letztes Mal in Vorarlberg Todesurteile im Zuge von Hexenverfolgungen gefällt.

  • 1694 | Marktgemeinde Götzis

    Götzis wird am 15. Mai zur Martkgemeinde erhoben.

  • 1700
  • frühes 18. Jh. | Torfstechen

    Das Torfstechen entwickelt sich zu einem Zusatzerwerb. In Koblach wird so bis 1970 Torf gewonnen.

  • 18. Jh. | Landwirtschaft

    Es wurde damit begonnen die Feuchtgebiete des Rheintals landwirtschaftlich zu nutzen: vorerst als Weideland, später auch als Futterwiesen und Ackerland. Dies wurde durch die Möglichkeit der Regulierung sowie der Entwässerung des Rheins durch Kanäle möglich. Bis ins 19. Jh. war der Talboden des Rheintals stark versumpft und von immer wiederkehrenden Hochwässern bedroht.

  • 1744 | Neuburg

    Die Neuburg wird nicht mehr genutzt und im Jahre 1769 abgebrochen.

  • 1744 | Jüdisches Leben in Sulz

    Nach Ausschreitungen werden die in Sulz lebenden jüdischen Familien vertrieben.

  • 1796 | Franzosenkriege

    Die Franzosen greifen Götzis an, werden am Kobel zurückgedrängt, wo 1797 zum Dank die Kobel-Kapelle errichtet wird. Drei Jahre später wird es doch besetzt.

  • 1800
  • 1806-1814 | Bayernherrschaft

    Die Bayern herrschen über Vorarlberg. Die 24 Gerichte werden aufgelöst, Vorarlberg in Gemeinden eingeteilt und sechs neue Landgerichte geschaffen. Das Gericht Neuburg wird aufgelöst und Feldkirch zugeteilt. (Vorarlberg-Material: Vorarlberg 1809)

  • 1843 | Pfarre Sulz

    Sulz löst sich von Rankweil und wird eine eigene Pfarre.

  • 1854 | Koblacher Kanal

    Der Kobalcher Kanal wird gebaut.

  • 1850
  • 1856 | Stella Matutina

    Von den Jesuiten wird die Stella Matutina als Schule mit Pensionat gegründet. Sie genoss Weltruhm.

  • 1863 | Kirche Götzis

    Im Oberdorf in Götzis wird die neue Pfarrkirche im neuromanischen Stil fertiggestellt.

  • 1872 | Vorarlbergbahn

    Die Vorarlbergbahn wird von Lindau bis Bludenz fertiggestellt. Im selben Jahr werden die Verbindungen von Feldkirch nach Buchs und Lauterach bis St. Margrethen fertiggestellt. Vorarlberg ist somit an das deutsche und schweizerische Bahnnetz angeschlossen.

  • 1888 | 1890 | Überschwemmung

    Ein letztes Mal überschwemmte der Rhein Koblach. Zwei Jahre später tritt er zum letzten Mal in einer großen Überschwemmung über die Ufer.

  • 1900
  • um 1900 | Handstickerei

    Die Handstickerei verhilft Koblach zu wirtschaftlicher Blüte.

  • 1903 - 1904 | Pfarrkirche Sulz

    Die Pfarrkirche Sulz wird errichtet.

  • 1925 | Groß-Feldkirch

    Durch die Eingemeindung von Altenstadt (mit Levis, Gisingen und Nofels), Tosters und Tisis wurde die Stadtgemeinde Groß-Feldkirch gebildet

  • 1929 | Landeswallfahrt

    Erstmals wird am 1. Mai die Landeswallfahrt zur Liebfrauenkirche in Rankweil durchgeführt.

  • 1934 | Fraxern brennt

    Nach 1525 und 1760 brennt Fraxern ein drittes Mal fast vollständig nieder. (Sage: Fraxern brennt)

  • 1938 - 1945 | Deutsches Reich

    Ab dem Einmarsch Deutschlands bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs ist Vorarlberg wie ganz Österreich Teil des Deutschen Reichs und wird von Innsbruck aus verwaltet.

  • 1943 | Bomben über Feldirch

    Bei einem amerikanischen Bombenangriff werden 168 Menschen getötet und 137 Häuser zerstört oder beschädigt.  

  • 1945-1955 | Besatzungszone

    Vorarlberg ist französische Besatzungszone und wird von Innsbruck aus verwaltet.

  • 1950
  • 1954 | Villa Rustica Rankweil

    In Rankweil-Brederis wurde eine Römervilla, deren Errichtung man auf das 1. Jh. n. Chr. datiert, im Auftrag des Vorarlberger Landesmuseums freigelegt. 2006 wird ein Badehaus entdeckt.

  • 1960 | Bildungshaus St. Arbogast

    Das von der Katholischen Jugend errichtete Bildungshaus St. Arbogast wird eingeweiht.

  • 1964 - 1987 | Herbert Keßler

    Der aus Rankweil stammende Dr. Herbert Keßler ist Landeshauptmann Vorarlbergs.

  • 1965 | Bildungshaus Batschuns

    Als Weihbischof eröffnet Bruno Wechner das Bildungshaus Batschuns.

  • 1966 - 1967 | Rheinbrücke

    Die 1875 bis 1876 erbaute hölzerne Rheinbrücke bei Koblach wird durch eine Eisenbetonbrücke ersetzt.

  • 1968 | Diözese Feldkirch

    Feldkirch wird Sitz des Ordinariates der Diözese Feldkirch und somit Bischofsstadt.

  • 1971 | Rheintalautobahn

    Zwischen Dornbirn-Nord und Rankweil wird das erste Teilstück der Rheintalautobahn eröffnet.

  • 1972 | Mehrkampfmeeting Götzis

    Im Mösle in Götzis wird die Sportanlage eröffnet. Sie wird von der Marktgemeinde Götzis betrieben. Hier findet jährlich Ende Mai mit einem internationalen Mehrkampfmeeting die größte Sportveranstaltung Vorarlbergs statt. D

  • 1974 | Milchhof Oberland

    Der Milchhof Oberland entsteht. 1993 wird er nach Fusion mit Gromo Dornbirn zur Vorarlberg Milch.

  • 1985 | Basilika Rankweil

    Die als als Wallfahrtsort bekannte Liebfrauenbergkirche wird zur Basilica minor erhobenen.

  • 1985 / Ruine Neuburg

    Die Initiative "Burgruine Neuburg Koblach" begann mit einer umfassenden Restaurierung der Ruine Neuburg, die immer noch andauert.

  • 1993 | Öffentlicher Verkehr

    In Feldkirch und im Raum Vorderland gehen nehmen Stadt- und Landbus den Betrieb auf.

  • 2000
  • 2000 | Kulturbühne Ambach

    Die Kulturbühne Ambach wird feierlich eröffnet. Sie ergänzt mit dem bestehenden Vereinshaus das Kulturprogramm.

  • 2006 | Golfplatz

    Der GC Montfort Rankweil errichtet nahe der L 190 bei Brederis eine 18-Loch-Golfanlage.

  • 2014 | Illkraftwerk

    An der Illmündung in den Rhein wird ein Kraftwerk der Stadt Feldkirch ans Stromnetz angeschlossen. Es dient nicht nur zur Energiegewinnung, sondern auch zur Sanierung der unteren Ill, insbesondere des Mündungsbereiches.

  • 2020
  • Impressum

    Diese Zusammenstellung basiert auf "Bilder aktuell" und dem Dokument Begleittext.pdf der Basisinformationen. Diese finden Sie inkl. des Impressums unter Material bzw. Multimedia, wo weitere Bilder und ergänzende Informationen enthalten sein können.

  • Marktgemeinde Götzis
  • Bildung

    In Götzis befinden sich sieben Kindergärten, vier Volksschulen und ein sonderpädagogisches Zentrum. Hier steht die größte Mittelschule des Landes (Musikmittelschule) sowie ein Bundesoberstufenrealgymnasium und eine Volkshochschule. Seit 1990 kann mit der Kathi-Lampert–Schule im Vorarlberger Wirtschaftspark eine Schule für Sozialbetreuungsberufe besucht werden.

  • Verkehr

    Götzis liegt direkt an der Rheintalautobahn (A14) und hat einen Bahnhof an der Bahnlinie der Vorarlbergbahn. Durch Götzis verkehren mehrere Linien des Landbusses Oberes Rheintal und des Landbusses Unterland. Seit 2008 gibt es mehrere Ortsbusse am Kumma. Fünf Linien verbinden Götzis, Altach und Mäder.

  • Wirtschaft, Handel und Dienstleistung

    Götzis hat seit 1694 das Marktrecht, die örtliche Handwerkerzunft ist fast gleich alt. Dies zeigt sich heute noch in vielen Handwerks-, überregional tätigen, Handels- und Dienstleistungsbetrieben, Im Jahr 2004 gab es etwa 450 Betriebe und 3.600 Beschäftigte. Größte und bekannteste Firmen sind Sola, Zech Fenster, Mepla–Alfit und HuberHolding. Der Vorarlberger Wirtschaftspark ist hier auch zu nennen. 

  • Sehenswürdigkeiten, Kultur und Sport
    Burgruine Neu- Monfort1311 und 1319 erbaut, 1970 erstmals restauriert
    Jonas–Schlösschen1584 erbaut, 2001 und 2004 renoviert
    alte Pfarrkirche hl. Ulrich1340 erbaut
    neue Pfarrkirche hl. Ulrich1865 erbaut
    Kirche St. Arbogasterbaut als Kapelle seit 1473, im 18. Jht. vergrößert
    Meschacher Wolfgangskirche1463 errichtet, 1866 vergrößert
    Kapelle am Kobelerbaut 1797
    Bildungshaus St. Arbogast1960 eröffnet, inzwischen erweitert
    Kulturbühne Ambach2000 eröffnet
    Mehrkampfmeeting Götzisseit 1975
    KVS Götzis - Ringengrößter Ortsvein
    VS Götzis - Volleyballerster Volleyballverein Vorarlbergs
    Schwimmbad in der Riebeöffentliches Freibad
  • Geschichte
  • 843

    Götzis wurde erstmals im Jahr 843 im churrätischen Reichsgutsurbar als Cazzeses erwähnt. Weitere bekannte Schreibweisen sind Cheizines (1045), Chezins (1178) und Gezins (1260).

  • 1000

    Die alte Kirche wird erbaut. Um sie herum entsteht ein Dorfkern.

  • 1363 | 1375

    Mit der Herrschaft Neuburg gehen Teile von Götzis an Habsburg.

    Mit dem Erwerb der Grafschaft Feldkirch wird ganz Götzis österreichisch.

  • 1398 | 1463 | 1883

    Die Besiedelung von Meschach durch Walser wird urkundlich erwähnt. 70 Jahre später wird die erste Kirche gebaut. Vier hundert Jahre später wird eine neue gebaut und fertiggestellt.

  • 1406 | 1445

    Die Appenzeller wüten im Rheintal, so auch in Götzis.

  • 1639

    Eine Schule in Götzis wird erstmals erwähnt. Sie wird im Kaplanhaus vermutet.

  • 15. Mai 1694

    Götzis wird zur Martkgemeinde erhoben.

  • 1796 |

    Die Franzosen greifen Götzis an, werden am Kobel zurückgedrängt, wo 1797 zum Dank die Kobel-Kapelle errichtet wird. Drei Jahre später wird es doch besetzt.

  • 1. Jänner 1801

    Altach trennt sich von Götzis und wird eigene Gemeinde.

  • 1914 bis 1918

    Ca. 800 Männer aus Götzis leisten im ersten Weltkrieg Kriegsdienst. Etwa 152 von ihnen sterben.

  • 1809

    Götzis erhebt sich unter Landesschützenmajor Johann Ellensohn gegen die Herrschaft der Bayern.

  • 1821 | 1827

    Die Kirche in Meschach wird zur Expositur erhoben. Der Schule in Meschach wird sechs Jahre später fertiggestellt.

  • 1869 | 1878 |1893

    Die ersten zwei Stickmaschinen werden in Götzis aufstellt. Fast zehn Jahre später startet hier erstmals in Vorarlberg eine Wirkwarenproduktion. Auch eine Trikotfabrik wird gebaut.

  • 1941

    Für 200 Südtioler Umsiedlerinnen und Umsiedler wird die Südtiroler Siedlung errichtet.

  • 1939 bis 1945

    239 Götzner sterben im zweiten Weltkrieg. Götzis wird 1945 von der französischen Artillerie beschossen, weil NS-Truppen Widerstand leisten.

  • 1951 | 1953 | 1973 | 1974 | 1979

    Bevor die Hauptschule eröffnet wird, entsteht eine Hauptschulklasse an der Volksschule.
    Die Volksschule am Götznerberg wird fertiggestellt.
    Die Hauptschule wird mit einem Musikzweig ergänzt.
    Die Volkschulen Blattur und Moos werden eröffnet.

  • 1960

    Das von der Katholischen Jugend errichtete Bildungshaus St. Arbogast wird eingeweiht.

  • 1977 | 1989

    Im Gebäude der Hauptschule entsteht die Expositur des Oberstufenrealgymnasiums Feldkirch.
    Zwölf Jahre später kann der Schulneubau des Bundes-Oberstufenrealgymanisums Götzis bezogen werden.

  • 1981 | 1982

    Das Seniorenheim-Wohn- und Pflegeheim und im Folgejahr das Pfarrzentrum werden eröffnet.

  • Mitte der 90er-Jahre

    Die 10.000 Einwohnerzahl wird überschritten.

  • 2009

    Das Sonderpädagogische Zentrum wird erweitert und adaptiert.

  • Impressum

    Vielen Dank an Lisa Schrott und Vanessa Gimplinger für die Erarbeitung eines Ortsportäts im Rahmen ihrer Studien an der PH Vorarlberg. Ihre Information sind in dieser Aufstellung integriert. Sie haben als Textquelle die Webseite der Marktgemeinde Götzis genutzt. Die Bildrechte liegen beim Bildungsmedienzentrum Vorarlberg.