Verwendungshinweis

Oberhalb des Baumstammes befindet sich die Baumkrone. Sie ist der Teil des Baumes, der durch Äste und Zweige gekennzeichnet ist und die Blätter trägt. Hier findet die Fotosynthese statt.

Stehen Bäume alleine und werden nicht durch den Menschen verändert, können sie ihre charakteristische Kronenform ausbilden.

Es wird zwischen vier Formen unterschieden: Zylinder, Kegel, Kuppel und Ellipsoid. Bei der zylindrischen wird die Unterform der säulenförmigen beschrieben, bei der ellipsoiden die der kugeligen.

Die drei Teile der Baumkrone sind

  • das Kronendach,
  • das Kroneninnere mit Zweige und Äste
  • sowie das untere Kronendach.

Das Kronendach entspricht der äußeren Blattschicht. Sie schützt den Baum vor Wind, Licht und Regen.

Das Kroneninnere dient vielen Tieren als Lebensraum und ist durch das Kronendach geschützt. Auch im unteren Kronendach finden viele Lebewesen und Pflanzen ein Zuhause.

Die Gesamtheit der Kronendächer wird bei einem Wald als Schirm bezeichnet.

Die Spitze der Baumkrone ist weniger breit als der oberhalb des Stammes befindliche und spitz zulaufende Teil. 

Diese Form ist bei Nadelbäumen vorherrschend, die in Wäldern wachsen. Der Schnee kann nicht auf den Ästen liegen bleiben und rutscht ab.

Die Spitze der Baumkrone bildet ein rundes Dach. Die untersten Äste und Zweige bilden eine annähernd waagerechte Linie. Die Krone ist meist gleichbleibend breit.

Diese Kronenform bietet in heißen Gegenden Vorteile, da das Kronendach viel Schatten spendet.

Die Form der Krone ist rund. Diese Kronenform kommt v.a. in offenem Gelände vor.

Hier hat der Baum Platz und kann das Sonnenlicht lange nützen.

Die Baumkrone ist sehr schlank und gleichförmig bis zur Spitze.

Diese Bäume suchen z.B. in Wäldern das Sonnenlicht und wachsen hoch.

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05.     Wurzelformen