Verwendungshinweis

 
Die meisten Bäume können anhand ihrer Blätter erkannt werden.

Die Unterschiede können

  • in der Form,
  • den Rändern,
  • dem Aufbau
  • und der Anordnung

zu finden sein. 

Die Blattspreite kann z.B.

  • eine rundliche (z.B. Hasel),
  • längliche (z.B. Esche),
  • eiförmige (z.B. Ulme)
  • oder herzförmige Gestalt (z.B. Linde)

aufweisen.

Die Ränder der Blätter können

  • glatt, auch ganzrandig genannt,

ausgeprägt sein. Andere Blätter sind

  • gesägt,
  • gezähnt
  • oder gekerbt.

Wachsen Blätter einzeln, werden sie als einfach bezeichnet (z.B. Buche).

Besteht ein Blatt aus mehreren kleineren Blättern, die an einem Stiel jeweils gegenüberliegen, spricht man von gefiedert

Schließt ein einzelnes Blatt das gesamte gefiederte Blatt am Ende ab, wird es als unpaarig gefiedert bezeichnet (z.B. Robinie).

Setzt sich ein Blatt aus mehreren Blättern zusammen, die regelmäßig, handförmig angeordnet sind, spricht man von gefingert (z.B. Kastanie).

Blätter sind an den Knoten der Sprossachse befestigt. Wir unterscheiden zwischen vier Positionen, die Blätter hier einnehmen können.

  • Wachsen Blätter gegenständig, wachsen sie jeweils gegenüberliegend am selben Knoten (z.B.Ahorn).
     
  • Sind es drei oder mehr Blätter, die sich einen Knoten teilen, spricht man von wirtelig.
  • Wächst pro Knoten ein Blatt wird dies als wechselständig bezeichnet (z.B. Weide).
     
  • Nadeln wachsen oft in Büscheln (z.B. Lärche oder Kiefer).

Über diese Knoten erfolgt der Nährstofftransport in beide Richtungen. Das Blatt wird von den Wurzeln her mit Wasser und Nährstoffen versorgt und liefert über die Fotosynthese Zucker an die Pflanze.

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