Bäume:Laub- und Nadelbäume
Wurzelsysteme:Flach-, Herz- und Tiefwurzler
Baumstamm:Aufbau eines Stammes
Blätter:Aufbau eines Blattes
 Blattformen

Verwendungshinweis

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1. Bäume5. Wurzelsysteme9. Blattränder
2. Aufbau eines Baumes6. Aufbau eines Stammes10. Zusammengesetzte Blätter
3. Laubbäume7. Aufbau eines Blattes11. Blattanordnung
4. Nadelbäume8. Blattformen10. Stoffkreislauf im Kraftwerk Blatt
  • Bäume
  • Dass die Laubbäume

    im Herbst ihre Blätter abwerfen, hat zwei Gründe: Da die Blätter viel Wasser verdunsten, die Wurzeln aus dem gefrorenen Boden aber kaum Wasser aufnehmen können, würde der Baum im Winter verdursten. Andererseits würde bei vollem Laubwerk so viel Schnee hängen bleiben, dass unter der schweren Last ganze Äste abbrechen würden.

  • Die Blätter der Nadelbäume

    haben eine geringe Oberfläche als die Blätter der Laubbäume. Sie sind mit einer Harz- oder Wachsschicht überzogen. So sind sie besser gegen Verdunstung und Frost geschützt und lassen den Baum im Winter nicht austrocknen. Die Äste der Nadelbäume sind sehr elastisch und geben dem Schneedruck nach.

  • Aufbau
  • Wurzeln:

    Die Wurzeln eines Baumes sind die unterirdischen Pflanzenteile. Sie nehmen Nährstoffe auf, leiten sie weiter und stützen den Baum.

  • Stamm:

    Der Stamm ist ebenfalls für die Stabilität des Baumes verantwortlich und transportiert sowie speichert Nährstoffe. Ihn schützt die Rinde. Er verbindet die Wurzeln mit den Ästen und somit mit den Blättern. An den Jahresringen des Stammes kann sein Alter abgelesen werden. Stamm, Äste und Zweige bilden das Sprosssystem des Baumes. Über dieses werden Wasser und Nährstoffe transportiert.

  • Äste:

    Die Äste verbinden den Stamm mit den Zweigen und Blättern. Sie wachsen meist in die Höhe und zur Seite. Je länger sie sind, desto dünner werden sie. 

  • Zweige:

    Die Zweige sind kleine Äste, an denen Blätter und Früchte wachsen.

  • Blätter:

    Die Blätter wachsen am Stamm- oder Sprosssystem, an den Zweigen. Sie sind für die Fotosynthese zuständig, durch die sie dem Baum Nährstoffe liefern. Mit ihrem Blattgrün wandeln sie Sonnenlicht in Nahrung um. Auch Nadeln sind Blätter. Über die Blätter verdunstet Wasser.

  • Früchte:

    Die Früchte des Baumes enthalten die Samen. Diese fallen, wenn sie reif sind, meist zu Boden. Viele werden am Boden oder noch am Baum hängend von Tieren gefressen, die sie weitertragen und durch die Ausscheidung zur Verbreitung beitragen. Die Zapfen der Nadelbäume zählen genauso zu den Früchten wie Bucheckern oder Eicheln von Nadelbäumen.

  • Zu den unterirdischen Pflanzenteilen

    gehören die Wurzeln. Stamm und Baumkrone bilden die oberirdischen Pflanzenteile. Der Stamm wird durch die Rinde geschützt. Zum Stammsystem gehören auch die dickeren Äste und die immer dünner werdenden Zweige, an denen die Blätter und Früchte wachsen.

  • Wurzeln
  • Flachwurzler:

    Der Wurzelballen sind meist breiter als die Baumkrone und liegen in den obersten Bodenschichten.

  • Herzwurzler

    Herzwurzler bilden Wurzeln aus, die sowohl flach als auch tief gehen. Der Wurzelballen erreicht so eine Herzform, der etwa die Breite der Baumkrone erreicht.

  • Tiefwurzler

    Tiefwurzler bilden eine lange Hauptwurzel, die stark ausgebildet ist. Sie ist schmäler als die Baumkrone. Die Hauptwurzel wird auch Pfahlwurzel genannt.

  • Stamm
  • Jahresringe:

    Jahresringe entstehen durch das unterschiedliche, durch die Jahreszeiten bedingte Wachstums des Stamms.

  • Was sagen sie aus?

    Anhand der Jahresringe kann das Alter eines Baumes bestimmt werden. Gute und schlechte Vegetationsperioden, Wassermangel, Schädlingsbefall oder besondere Umwelteinflüsse können daran abgelesen werden.

  • Blätter
  • Blattformen & Co.
  • Schließt ein einzelnes Blatt

    das gesamte Blatt am Ende ab, wird es als unpaarig gefiedert bezeichnet (z.B. Robinie). Setzt sich ein Blatt aus mehreren Blättern zusammen, die regelmäßig, handförmig angeordnet sind, spricht man von gefingert (z.B. Kastanie).

  • Stoffkreislauf
  • Fotosynthese:

    Bei der Fotosynthese werden mithilfe des Chlorophylls (Blattgrün) Kohlenstoffdioxid (CO2 ) und Wasser durch die Energie des Lichtes in Glucose (Zucker) und Sauerstoff umgewandelt. Dieser Vorgang passiert in den Blättern eines Baumes. Den freigesetzten Sauerstoff brauchen Mensch und Tier zum Atmen, die Glucose (Zucker) wird vor allem zum Bau neuer Holzzellen (Zellulose) verwendet.

  • Nährstoffe:

    Für die Bildung von Blättern und Früchten braucht der Baum zusätzliche Nährstoffe. Das im Herbst herabfallende Laub wird von Mikroorganismen zersetzt und in Humus umgewandelt. Daraus können sich die Wurzeln die notwendigen Mineralien wieder zurückholen. In Wasser gelöst nimmt der Baum die Nährstoffe über die Wurzeln auf. Von ihnen führen feine Leitungen im Baumstamm nach oben.

    Oft arbeiten die Feinwurzeln noch mit speziellen Pilzen (Mykorrhiza Pilze) zusammen. Diese helfen Nährstoffe aus dem Boden zu lösen. Im Gegenzug erhalten die Pilze dafür Zucker vom Baum, den er in den Blättern gebildet hat und den die Pilze selber nicht produzieren können.

  • Wasserkreislauf

    Das durch die Wurzeln aufgenommene Wasser wird nicht nur zur Bildung von Glucose und zur Fotosynthese gebraucht. Es sammelt sich auch in den Blättern und gibt die Feuchtigkeit durch Verdunstung wieder in die Luft ab. Deshalb spendet ein Baum in der Sommerhitze nicht nur Schatten, sondern auch angenehme Frische.