Verwendungshinweis

  
Die Wurzeln eines Baumes werden als unterirdischer Pflanzenteil bezeichnet. Ohne sie würde der Baum verdursten, verhungern und umfallen.

Deshalb braucht jeder Baum Wurzeln. Sie nehmen Nährstoffe auf und geben diese an die oberirdischen Pflanzenteile weiter.

Die Wurzeln sind mit dem Stamm verantwortlich für die Standfestigkeit eines Baumes.

Es wird zwischen Flach-, Herz- und Tiefwurzlern unterschieden. Die Hauptwurzel, die gerade nach unten wächst, wird Pfahlwurzel genannt.

freigelegte Wurzeln einer Buche

 
Der Wurzelballen ist meist breiter als die Baumkrone und liegt in den obersten Bodenschichten.

 
Zu den Flachwurzlern zählen die Laubbäume Birke, Eberesche, Erle, Hasel, Holunder, Mehlbeere oder Weide.

Die Fichte ist ein Nadelbaum mit einem flachen Wurzelsystem.

 
Herzwurzler bilden Wurzeln aus, die sowohl flach als auch tief gehen.

Der Wurzelballen erreicht so eine Herzform, der etwa die Breite der Baumkrone erreicht.

 
Die Laubbäume Buche, Wildkirsche und Linde sind Herzwurzler.

 
Die Äste verbinden den Stamm mit den Zweigen und Blättern.

Sie wachsen meist in die Höhe und zur Seite.

Je länger sie sind, desto dünner werden sie.

 
Die Laubbäume Ahorn, Elsbeere, Robinie, Schwarznuss, Stechpalme oder Ulme werden durch tiefe Wurzeln gestützt und versorgt.

Die Tanne, als Nadelbaum, ist ebenfalls ein Tiefwurzler.

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