Im Herbst verlieren die Laubbäume ihre Blätter, wodurch sich die Wälder lichten.

Das Laub, das sich am Boden sammelt, bietet Schutz und Nahrung für viele Kleinlebewesen.

Durch seine Zersetzung fördert es den Humusaufbau und trägt so zur Verbesserung des Waldbodens bei.

Das Laubholz nimmt etwa 27% der Waldfläche bzw. 17% der Holzmenge Vorarlbergs ein.

Der in Europa am häufigsten vorkommende Laubbaum ist die Buche. Flurnamen zeugen auch in unserem Land von der Bedeutung der Buchenwälder, die früher bei uns viel größere Räume einnahmen.

In diesen durften die Bauern ihre Schweine mit Bucheckern füttern und im Herbst das Buchenlaub für Schlafsäcke sammeln.

Neben der Buche sind auch Esche, Ahorn und Eiche häufig anzutreffen. Diese zählen zu den Hartlaubgewächsen.

Insbesondere der Eschenbestand ist durch Klimawandel und Schadorganismen stark gefährdet. Erle, Birke, Weiden und Linde sind Weichlaubgehölze.

Alle Laubbäume beginnen im Herbst ihre Blätter abzuwerfen und treiben im Frühjahr aus ihren Knospen neue Blätter aus.