Während im Mittelalter die Wälder in tieferen Lagen noch sehr laub-, vor allem buchenlastig waren, mischten sich später vermehrt Nadelbäume, vor allem Fichten ein.

Nadelbäume brauchen weniger Platz als Buchen und deren Holz ist leichter zu transportieren.

In Mischwäldern, in denen sowohl Laub- als auch Nadelbäume nebeneinander wachsen, herrscht eine größere Artenvielfalt als in den Monokulturen. Die Widerstandskraft gegen Klimaeinflüsse und Schädlingsbefall ist stärker.

Ein besonders schönes Bild bieten Mischwälder im Herbst, wenn zwischen den immergrünen Nadelbäumen goldgelbes bis rötliches Laub leuchtet.