Die Skizze zeigt den ausgeglichenen CO2 -Kreislauf, bei dem ein geringer Teil der Erdwärme von der Atmosphäre reflektiert wird bzw. (unten) die CO2 -Anreicherung der Atmosphäre durch übermäßigen CO2 Ausstoß.

In diesem Fall kommt es zu stärkerer Reflexion der Erdwärmestrahlung (braune Pfeile) und in Folge zur Klimaerwärmung.

Im Vergleich zu den riesigen Regenwäldern spielt Vorarlbergs Wald keine Rolle für das Weltklima. Regional aber haben unsere Bäume dennoch spürbaren Einfluss auf unsere Umgebung.

Durch die Abschirmung der Sonnenstrahlen ist im Sommer die Lufttemperatur im Wald niedriger und die Luftfeuchtigkeit höher.

Die Temperaturunterschiede bewirken eine Luftzirkulation, wodurch auch die Luft in den Siedlungsgebieten besser wird.

Ganz wesentlich für unser Klima ist die Tatsache, dass Pflanzen das Treibhausgas Kohlendioxid aus der Luft aufnehmen und bis zu ihrem Absterben speichern.

 
Somit tragen wachsende Wälder zur Verringerung der Erderwärmung bei. Denn jeder Baum braucht Kohlendioxid, das sonst in der Erdatmosphäre landen würde.

Dort verhindert dieses sogenannte Treibhausgas, dass die Abstrahlwärme der Erde ins Weltall entweichen kann.

Ein Großteil dieser Wärme wird also auf die Erde zurückgeworfen und erwärmt so das Weltklima.

Durch das Verheizen von Kohle, Erdöl und Gas wird der darin seit Jahrmillionen gespeicherte Kohlenstoff (C) frei.

Beim Verbrennen verbindet er sich mit Sauerstoff (O) und wird zu Kohlenstoffdioxid (CO2), das in die Atmosphäre aufsteigt.

Dort verbleibt ein Teil dieser Milliarden Tonnen Kohlenstoffdioxid und verstärkt den Treibhauseffekt, so dass sich die Erde über das normale Maß aufheizt.

CO2 ist zu etwa drei Viertel für den Treibhauseffekt verantwortlich, daneben gibt es noch die Treibhausgase Methan und Lachgas. Auch Wasserdampf spielt eine Rolle.

 
Wichtig ist ein ausgeglichenes Verhältnis der Treibhausgase. Denn ganz ohne Treibhauseffekt wäre unsere Erde ein Eisplanet.