Deutscher Name:Zirbel-Kiefer
Botanischer_Name:Pinus cembre
  
Wuchshöhe:10 bis 25 m
Wurzeln:Tiefwurzler (mit flachen Seitenwurzeln)
Alter:bis 1.000 Jahre
Wuchshöhe:bis 1.800 m.ü.A.
  
Blätter:- dunkle, blau-grüne, 5 bis 10 cm lange, weiche Nadeln
- meist zu fünft in Büscheln stehend und glattrandig
Früchte:- stehende, 6 bis 8 cm große Zapfen,
- (essbare) Samen ab dem 50. Jahr
Rinde:- glatte, braune Rinde
- im Alter rissig und schuppig

Die Zirbe ist eine Kiefernart, die in hohen Gebirgslagen wächst. In Vorarlberg ist sie keine häufige Baumart, man findet sie vom hinteren Bregenzerwald über den Arlberg bis zur Silvretta. Sie wächst sehr langsam und kann ein Alter von bis zu 1000 Jahren erreichen. Ihr Holz ist sehr begehrt, da es einen angenehmen wohlriechenden Duft ausstrahlt. Die Samenverbreitung erfolgt durch Tannenhäher.

In Vorarlberg genießt die Baumart einen hohen Schutzstatus. Zirben dürfen nicht geschlägert werden, um wohlriechendes und antibakteriell wirkendes Holz zu gewinnen und auch ihre Zapfen dürfen nicht gesammelt werden.  Wenn bei uns Zirbenmöbel oder Zirbenschnaps angeboten werden, stammt deren Rohstoff meist aus Tirol.

Vorteile:

- duftendes Möbelholz, beruhigende Wirkung

Nachteile:

- wegen dem langsamen Wachstum sehr teures Holz
- wird gerne vom Wild gefressen

Merkmale:

- Die Zweige tragen Büschel mit jeweils fünf Nadeln - im Gegensatz zu Waldkiefer, Spirke und Latsche, deren Nadeln paarweise auftreten.
- Blüten (rote Zapfen) gibt es nur alle 6-10 Jahre

 

 17.       Holder
18.       Kastanie
19.       Wildkirsche
20.     Linde
21.       Mehlbirne
22.       Robinie
23.       Schwarznuss
24.       Stechpalme
25.       Ulme
26.       Walnuss
27.       Weide