Deutscher Name:Spirke, Aufrechte Bergkiefer
Botanischer_Name:Pinus uncinata
  
Wuchshöhe:bis 25 m
Wurzeln:Flachwurzler
Blätter:- in Büscheln angeordnete
- zwei-nadelige, dunkelgrüne Nadeln
- immergrün
Früchte:- kugelige, etwas asymetrische Kieferzapfen mit einem Haken am Ende
- 3 bis 7 cm lang
- nach drei Jahren werden die reifen, 4 bis 5 cm großen Samen freigegeben
Rinde:dunkler, schlanker Stamm mit grauer Rinde und groben Schuppen

Die Spirke gehört wie die Latsche zur Familie der Kieferngewächse. Im Gegensatz zur strauchförmigen Latsche hat die Spirke einen Stamm und kann über 20 Meter hoch werden.

Wie bei der Latsche stehen die bis zu 5 cm langen Nadeln paarweise an den Zweigen und die Zapfen geben erst im zweiten Jahr die Samen frei.

Die Spirke ist eine Überlebenskünstlerin, sie kann sowohl auf nassen Moorböden als auch auf trockenen und instabilen Schutthängen gedeihen. Allerdings wächst sie sehr langsam, so erreicht ihr Stamm in 100 Jahren kaum einen Durchmesser von 15 cm.

Im Rätikon gibt es vier Natura2000-Gebiete (Saminatal, Innergamp, Oberer Tritt, Brandnertal) in denen die vorkommenden Spirkenwälder einen Schutzstatus genießen.

Vorteile:

- Die anspruchslosen Spirken wachsen auch noch dort, wo andere Baumarten nicht mehr gedeihen.
- Spirkenwälder beherbergen eine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt.

Nachteile:

- Spirken wachsen sehr langsam.

Merkmale:- An den Zweigen mit paarweise angeordneten Nadeln wachsen kegelförmige Zapfen.

 

 17.       Holder
18.       Kastanie
19.       Wildkirsche
20.     Linde
21.       Mehlbirne
22.       Robinie
23.       Schwarznuss
24.       Stechpalme
25.       Ulme
26.       Walnuss
27.       Weide