Beschreibung

Deutscher Name: | Gemeine Esche |
Botanischer_Name: | Fraxinus excelsior |
Wuchshöhe: | bis 40 m |
Wurzeln: | Pfahlwurzler mit Seitenwurzeln |
Alter: | 250 bis 300 Jahre |
Blätter: | frischgrüne, gegenständig, unpaarig gefierte Blätter |
Früchte: | paarig angeordnete, hellbraune, geflügelte Nussfrüchte |
Rinde: | grau-grünlich und glatt (wird rissig) |
Wissenswertes

Die Esche zählt zu den Edellaubhölzern und benötigt gut wasserversorgte und nährstoffreiche Standorte. Insbesondere in den Auwäldern des Rheintals ist sie sehr verbreitet.
Durch einen aus Asien eingeschleppten Pilz, der das gefährliche Eschentriebsterben auslöst, ist sie aber sehr gefährdet. Ganze Bestände müssen vorzeitig gefällt werden, insbesondere dort, wo an Straßen die Verkehrssicherheit durch zusammenbrechende Bäume gefährdet wäre.
Es laufen Forschungsprojekte, die nach resistenten Individuen suchen, um die Esche weiterhin erhalten zu können. Eschenholz ist nämlich sehr wertvoll und eignet sich für spezielle Nutzungen wie z.B. im Werkzeug- und Sportgerätebau.
Die Eberesche hat ähnlich gefiederte, aber kleinere Blätter und bildet als Früchte rote Beeren, die Vogelbeeren, aus. Die Eberesche, deren Früchte ungekocht zu Übelkeit und Erbrechen führen können, ist nicht mit der Esche verwandt.

Vorteile: | - hartes, aber elastisches und bruchfestes Holz - ideal zum Bau von Werkzeugstielen - Auf kalkreichen Böden kann die Esche auch mit stärkerer Trockenheit zurechtkommen. |
Nachteile: | - wegen des vom Pilz „Falsches Weißes Stengelbecherchen“ ausgelöste Eschentriebsterben nicht mehr von großer forstlicher Bedeutung |
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