Deutscher Name:Tanne, Weiß-Tanne, Edel-Tanne, Silber-Tanne
Botanischer_Name:Abies alba
  
Wuchshöhe:bis 40 m
Wurzeln:Tiefwurzler
Alter:bis 600 Jahre
  
Blätter:

- einzelstehende, dunkelgrüne, schmale Nadeln
- 1 bis 3 cm lang
- auf der Unterseite zwei weiße bis blauweiße Bänder
- glattrandig und stumpf endend
- in Doppelreihen, gescheitelt und flach
- fallen nach bis zu 11 Jahren ab
- immergrün

Früchte:- aufrecht stehende, 10 bis 16 cm lange, walzenförmige Zapfen
- zuerst grünlich, zur Reife hellbraun, mit 6 bis 10 mm langem Samen mit 10 mm langem Flügel,
- Zapfen bleibt am Baum, wo er zerfällt
Rinde:- glatte, graubraune Rinde
- anfangs glatt mit Harzbeulen, später rissig und schuppig

Die Tanne, umgangssprachlich im Gegensatz zur Rottanne (Fichte) auch Weißtanne genannt, ist eine lange unterschätzte Baumart. Im Gegensatz zur Fichte hat die Tanne Wurzeln, die tiefer in den Boden reichen und sie ist auch weniger anfällig gegen die gefürchteten Borkenkäfer. Ihr Holz ist vielfältig verwendbar.

Von Natur aus wäre die Tanne viel weiter verbreitet. Leider wird sie in der Jugend gerne vom Schalenwild verbissen.

Dadurch ist sie im Konkurrenzkampf mit der Fichte im Nachteil. Das Alter der Tannen in Vorarlberg liegt meist zwischen 60 und mehr als 140 Jahren.

Weil sie aber als Tiefwurzler den Klimawandel besser verträgt, ist es wichtig, dass alle Lebensraumpartner auf Wildbestände hinarbeiten, die der Tanne ein Aufwachsen ermöglichen.

Vorteile:

- Die Pfahlwurzel gelangt im Boden an feuchte Bodenschichten.
- weniger anfällig gegen den Borkenkäfer

Nachteile:

- Es wird gerne vom Schalenwild verbissen.
- Bei zu starker Auflichtung sind andere Baumarten konkurrenzstärker.
- Es gibt auf das Holz einen Preisabschlag gegenüber dem Fichtenholz.

Merkmale:

- Die Tanne hat dunkelgrüne flach angeordnete 2-3 cm lange stumpfe Nadeln mit zwei weißen Streifen auf der Unterseite.
- Die aufrecht wachsenden Zapfen zerfallen am Baum.

 

 17.       Holder
18.       Kastanie
19.       Wildkirsche
20.     Linde
21.       Mehlbirne
22.       Robinie
23.       Schwarznuss
24.       Stechpalme
25.       Ulme
26.       Walnuss
27.       Weide