BÄUME UNSERES WALDES
Wald in Vorarlberg | Unterrichtsmaterial
Die Tanne
Nadelbaum
Beschreibung

Deutscher Name: | Tanne, Weiß-Tanne, Edel-Tanne, Silber-Tanne |
Botanischer_Name: | Abies alba |
Wuchshöhe: | bis 40 m |
Wurzeln: | Tiefwurzler |
Alter: | bis 600 Jahre |
Blätter: | - einzelstehende, dunkelgrüne, schmale Nadeln |
Früchte: | - aufrecht stehende, 10 bis 16 cm lange, walzenförmige Zapfen - zuerst grünlich, zur Reife hellbraun, mit 6 bis 10 mm langem Samen mit 10 mm langem Flügel, - Zapfen bleibt am Baum, wo er zerfällt |
Rinde: | - glatte, graubraune Rinde - anfangs glatt mit Harzbeulen, später rissig und schuppig |
Wissenswertes
Die Tanne, umgangssprachlich im Gegensatz zur Rottanne (Fichte) auch Weißtanne genannt, ist eine lange unterschätzte Baumart. Im Gegensatz zur Fichte hat die Tanne Wurzeln, die tiefer in den Boden reichen und sie ist auch weniger anfällig gegen die gefürchteten Borkenkäfer. Ihr Holz ist vielfältig verwendbar.
Von Natur aus wäre die Tanne viel weiter verbreitet. Leider wird sie in der Jugend gerne vom Schalenwild verbissen.
Dadurch ist sie im Konkurrenzkampf mit der Fichte im Nachteil. Das Alter der Tannen in Vorarlberg liegt meist zwischen 60 und mehr als 140 Jahren.
Weil sie aber als Tiefwurzler den Klimawandel besser verträgt, ist es wichtig, dass alle Lebensraumpartner auf Wildbestände hinarbeiten, die der Tanne ein Aufwachsen ermöglichen.
Vorteile: | - Die Pfahlwurzel gelangt im Boden an feuchte Bodenschichten. |
Nachteile: | - Es wird gerne vom Schalenwild verbissen. |
Merkmale: | - Die Tanne hat dunkelgrüne flach angeordnete 2-3 cm lange stumpfe Nadeln mit zwei weißen Streifen auf der Unterseite. |
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