Deutscher Name:Latsche, Latschenkiefer, Legföhre, Berg-Kiefer, Berg-Föhre
Botanischer_Name:Pinus mugo
  
Wuchshöhe:bis 4 m (buschartig wachsend)
Wurzeln:Flachwurzler
Alter:100 bis 300 Jahre
Wuchshöhe:1.000 bis 2.700 m.ü.A.
  
Blätter:- dunkelgrüne, bis 4 cm lange, spitze Nadeln
- paarweise und in Büscheln angeordnet
- fallen in 5 bis 10 Jahren ab
- immergrün
Früchte:- weibliche, harte, eiförmige bis kugelige Zapfen sind blassrosa bis rot
- im zweiten Jahr bis 5 cm groß und geben die reifen, geflügelten Samen ab
Rinde:schuppenförmig, grau bis graubraun

Die strauchartigen Latschen bilden oft die obere Baumgrenze. Sie werden an den Berghängen vom Schneedruck geformt. Dort wo Lawinen anderen Bäumen zu schaffen machen, können Latschen mit ihren zähen, elastischen Ästen den Schneemassen Stand halten.

Die Latschenkiefer wird ein bis drei Meter hoch, der bodennahe Stamm wird meist von den nach oben gebogenen Ästen verdeckt.

Am Ende der jungen Triebe wachsen zunächst die eiförmigen weiblichen Zapfen, die im zweiten Jahr zu etwa 5 cm langen symmetrisch angeordneten Samenzapfen reifen.

Als Ziergehölz werden Latschen auch in Gärten gepflanzt.

Vorteile:

- Wegen der Biegsamkeit des Holzes brechen die Zweige nicht unter Schneelast.
- aus den Nadeln und Zweigspitzen wird das beliebte Latschenkiefernöl gewonnen, das heilende Wirkung bei rheumatischen Beschwerden und Erkältungen bewirken soll.
- Ihre flachen und weitläufigen Wurzeln dienen an Hängen als Erosionsschutz.

Nachteile:

- Durch den strauchartigen Wuchs eignet sich das Holz kaum zur Nutzung.

Merkmale:- Aufgrund seines Harzgehaltes verströmt das Holz einen duftenden Harzgeruch.

 

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18.       Kastanie
19.       Wildkirsche
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21.       Mehlbirne
22.       Robinie
23.       Schwarznuss
24.       Stechpalme
25.       Ulme
26.       Walnuss
27.       Weide