Beschreibung

Deutscher Name: | Gemeinde Eibe, Europäische Eibe |
Botanischer_Name: | Taxus baccata |
Wuchshöhe: | Bis 15 m, oft mehrstämmig |
Wurzeln: | Tiefwurzler (weitläufig, durchdringend, festhaltend) |
Alter: | 700 bis 1000 Jahre |
Blätter: | 1 bis 3 cm lange, dunkelgrüne, glattrandige, länglich, dreieckige, einzelstehende Nadeln, immergrün |
Früchte: | Scheinbeeren mit rotem Samenmantel (aus den weiblichen Blüten) |
Rinde: | Dünn und rot- bis graubraun löst sich in kleinen Plättchen ab |
Giftigkeit: | außer dem roten Samenmantel stark giftig für Mensch und Tier |
Wissenswertes

Die Eibe ist sehr selten geworden und steht daher in vielen Ländern, so auch in Vorarlberg, unter Naturschutz. In früheren Zeiten war sie sehr wichtig für die „Rüstungsindustrie“ und wurde daher oft um Ritterburgen herum gepflanzt. Ihr hartes elastisches Holz ist ideal für die Herstellung von Bögen. Es ist aber auch für friedlichere Anwendungen geeignet, wie den Möbelbau.
Die Eibe ist eine zweigeschlechtliche (diözische) Art, d.h. es gibt männliche und weibliche Individuen.
In den Nadeln finden sich starke Giftstoffe, die auch für den Menschen gefährlich sind. Sogar Pferde verenden, wenn sie Eibennadeln fressen. Das Rehwild allerdings verträgt sie, weshalb die Eibe durch Wildverbiss bedroht ist. Die Gifte sind in der pharmazeutischen Industrie Basis unter anderem für die Herstellung von Krebsmedikamenten.

Vorteile: | - Benötigt sehr wenig Licht (extreme Schattenbaumart) |
Nachteile: | - Stark anfällig gegen Wildverbiss |
Merkmale: | - Die Eibe ist ein immergrüner, bis zu 20 m hoher Baum, mit kegelförmiger oder ei- bis kugelförmiger Krone, oft mehrstämmig. |
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