Deutscher Name:Stiel-Eiche
Botanischer_Name:Quercus robur
  
Wuchshöhe:bis 30 m
Wurzeln:Tief-Herz-Wurzler
Alter:500 bis 800 Jahre
  
Blätter:Wechselständige, eiförmige, ledrige, kurzgestielte Blätter
Früchte:1 bis 4 braune Nussfrüchte in Fruchtbecher an 5 bis 6 cm langem
Stiel (Stiel-Eiche)
Rinde:dunkelgrau und dick mit tiefen Längsrissen

In Vorarlberg sind v.a. die Stieleiche (Quercus robur) und die Traubeneiche (Quercus petraea) verbreitet. Bei der Stieleiche hängen ein bis drei Eicheln an einem langen Stiel, bei der Traubeneiche sind zwei bis sechs kleinere Eicheln traubenartig mit dem Zweig verbunden.

Während die Stieleiche sich eher im flachen Land und den Auwäldern wohl fühlt, ist die Traubeneiche in höheren Lagen und auf trockeneren Standorten anzutreffen.

Eichen liefern ein sehr wertvolles Holz, das auch für Furniere verwendet wird. Früher wurden aus Eichenholz Fässer erzeugt. Um gute Qualität zu erzielen, bedarf es aber einer guten Pflege über viele Förstergenerationen. Insbesondere die Stämme müssen immer durch einen Nebenbestand beschattet sein, damit die schlafenden Knospen nicht austreiben und sogenannte Wasserreiser bilden. Die Verbreitung der schweren Samen erfolgt u.a. durch Tiere wie den Eichelhäher. Die Eicheln sind auch ein begehrtes Futter für Wildschweine und andere Tierarten.

Vorteile:

- Wird vom Klimawandel profitieren und konkurrenzstärker werden.

Nachteile:

- Benötigt mehr „Fürsorge“ und Pflege als die Nadelholz-Forstwirtschaft

 

 17.       Holder
18.       Kastanie
19.       Wildkirsche
20.     Linde
21.       Mehlbirne
22.       Robinie
23.       Schwarznuss
24.       Stechpalme
25.       Ulme
26.       Walnuss
27.       Weide