Verwendungshinweis

Deutscher Name:Gemeine Rosskastanie
Botanischer_Name:Aesculus hippocastanum
  
Wuchshöhe:bis 30 m
Wurzeln:Tief-Herzwurzler
Alter:bis 300 Jahre
  
Blätter:5 bis 7 sattgrüne, schmale Fiederblätter bilden ein etwa 20 cm langes Blatt
Früchte:kugelförmige, grüne Stachelkapselfrüchte mit rot-braunen Samen (den Kastanien)
Rinde:graubraun, im Alter grobrissig
Giftigkeit:Samen (Kastanien) und unreife Früchte sind leicht giftig für den Menschen

Wenn im Herbst Kinder unter den Kastanienbäumen die ungenießbaren kugeligen dunkelbraunen Früchte sammeln, die aus einer stacheligen Hülle gefallen sind, dann handelt es sich um die Rosskastanie (Aesculus hippocastanum), während die essbaren Kastanien oder Maroni von der Edelkastanie (Castanea sativa) stammen.

Die Rosskastanie findet man häufig in Parks und Gastgärten. Edelkastanien kommen seit der Römerzeit am Pfänderhang vor, sie profitieren vom wärmer werdenden Klima.
Der Stamm liefert ein sehr hartes und dauerhaftes Holz.

Vorteile:

- hartes, dauerhaftes und vielseitig verwendbares Holz

- Die Früchte der Rosskastanie sind ein beliebtes Sammelobjekt vieler Kinder.

Nachteile:

- Edelkastanien sind frostanfällig.