Deutscher Name:Gewöhnliche Douglasie
Botanischer_Name:Pseudotsuga menziesii
  
Wuchshöhe:bis 60 m
Wurzeln:Flach- und Tiefwurzler
Alter:bis 500 Jahre
  
Blätter:mittelgrün bis blaugrün, 2 bis 3 cm lange, biegsame Nadeln, riechen zerrieben nach Orange oder Zitrone, immergrün
Früchte:4 bis 10 cm lange, hängende Zapfen
herausragende 3-zipflige Schuppen
2 bis 3 cm langer Stiel
fallen im Herbst als Ganzes reif ab
Rinde:

bei jungen Douglasie glatt, grau-grün mit Harzbeulen
später dunkelbraun und rissig

Während der Eiszeit ist die Douglasie in Europa ausgestorben, sie gilt daher als Gastbaumart, wurde allerdings schon vor über 100 Jahren bei uns angepflanzt. Sie stammt aus Nordamerika. Die Befürchtung, sie könnte heimische Arten verdrängen, hat sich nicht bestätigt.

Sie gelten als die höchsten Bäume Vorarlbergs.

Die Douglasie, auch Douglasfichte genannt, ist sehr gefragt, da sie als eine Baumart gilt, die dem Klimawandel gut gewachsen ist. Sie ist trockenheitstoleranter als die Fichte.

Bisher gibt es keine problematischen Schädlinge, die ihr zusetzen.

Vorteile:

- raschwüchsig
- vielseitig verwertbares Holz
- (bisher) wenige Schadorganismen, die der Douglasie schaden könnten

Nachteile:- Schutzmaßnahmen notwendig, da sehr anfällig gegen Wildverbiss und Fegeschäden
Merkmale:

- Die Douglasie ist ein hochwüchsiger Baum mit kegelförmiger Krone.
- Die etwa 3 bis 4 cm langen immergrünen Nadeln sind beim Austrieb hellgrün, später blau-grün. Sie duften beim Zerreiben intensiv nach Zitrone.
- Die rotbraunen, etwa 10 cm langen Zapfen fallen bei Reife vom Baum.

 

 17.       Holder
18.       Kastanie
19.       Wildkirsche
20.     Linde
21.       Mehlbirne
22.       Robinie
23.       Schwarznuss
24.       Stechpalme
25.       Ulme
26.       Walnuss
27.       Weide